Air Tech Campus Oberpfaffenhofen

Triebwerk für den Fortschritt

Der „Air Tech Campus“ im 5-Seenland Starnberg direkt an der Westgrenze von München zählt mit seinem Sonder- und Forschungsflughafen zu den 12 Flughäfen im Bundesinteresse. Zusammen mit dem angrenzenden Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist der Campus Oberpfaffenhofen mit insgesamt etwa 8.500 Beschäftigten in 50 Unternehmen der bedeutendste Standort der Luft- und Raumfahrt in Deutschland. Mit Forschung und Entwicklung und seinem Testfeld für unbemanntes elektrisches Fliegen (TUEF) ist der Campus zudem eine Startrampe für alternative, emissionsarme Antriebe und autonomes unbemanntes Fliegen. Hochfliegend sind auch seine Zukunftspläne. Der Air Tech Campus wird noch stärker zum Forschungs- und Hochtechnologiestandort ausgebaut.

Ein Drehkreuz für mobile Innovationen – weltoffen und inspirierend

Standort München/Oberpfaffenhofen

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Die Mieter

Zu den Mietern

Unsere Vision: Das deutsche Silicon Valley für die Luft- und Raumfahrt

Mit dem Sonder- und Forschungsflughafen verfügt das Aerospace Flight Test Center nicht nur über ein „fliegendes Labor“, sondern auch über ein Alleinstellungsmerkmal von internationaler Relevanz. Alle Schritte von der Idee über die technische Umsetzung bis zur experimentellen Erprobung von Fluggeräten lassen sich ohne Zeitverzug vor Ort durchführen. Diese und weitere Kernkompetenzen waren für das Bundesverkehrsministerium ein willkommener Anlass, den von der EDMO- Flugbetrieb GmbH betriebenen Sonderflughafen in die Gruppe der zwölf Flughäfen von Bundesinteresse aufzunehmen.

Metropole für Luft- und Raumfahrt…

Die Gründung des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen markiert die Initialzündung für die Entwicklung des Hightech-Standorts Gilching-Oberpfaffenhofen im Landkreis Starnberg. Schnell wurde die wirtschaftsstarke Region zum Magnet für innovative Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt und zum Impulsgeber für die Vernetzung mit Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen wie der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule München (HM) oder dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR). Heute ist der ATC eine Metropole für die Forschung, Entwicklung und Produktion zukunftsweisender Luft- und Raumfahrttechnologien in attraktiver Lage mit idealer Anbindung an die Landeshauptstadt München.

… und für vieles weitere

Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Mieter mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf dem Areal aktiv. Die Messring GmbH entwickelt Prüfgeräte und -systeme für Sicherheitssysteme in der Mobilität, ASM Logistics steht für weltweite Transport und Lagerlogistik, während die DIASHOP GmbH als führender Versandhandel für Diabetesprodukte vom Areal aus Medikamente in die ganze Welt schickt.

Via Auto und ÖPNV ideal angebunden

Nur 22 km von der Münchner Innenstadt entfernt, bietet der ATC Anschluss an die Autobahnen A 96 und A 99. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist durch die S-Bahn-Haltestelle Neugilching und drei Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe des Geländes gewährleistet.

Kurze Wege in die Hauptstadt und in die Region

  • Münchener Innenstadt: 22 km
  • Messe München: 30 km
  • Flughafen München: 45 km
  • Augsburg: 60 km

Laura Insam

Senior Projektmanagerin

Der Air Tech Campus Oberpfaffenhofen wird immer in erster Linie mit der Luft- und Raumfahrt gedanklich verknüpft sein. Doch das Areal hat noch viel mehr zu bieten – eine Vielzahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die miteinander Synergien bilden und von der gemeinsamen Infrastruktur profitieren.

Ein hochmoderner Campus mit eindrucksvoller Tradition

Dort, wo mit der „Do 31“ im Jahr 1967 der erste Senkrechtstarter abhob, tun es ihm heute die Senkrechtstarter-Jets von LILIUM gleich – allerdings geräuscharm und emissionsfrei. Während die „Dornier Seastar“, das Amphibienflugzeug des ebenfalls ansässigen deutsch-chinesischen Joint-Ventures Dornier Seawings, zwischen fester und flüssiger Landbahn wählen kann, haben High Potentials die Wahl zwischen etablierten Unternehmen, Start-ups und ambitionierten wissenschaftlichen Forschungsprojekten.

 

Als moderner und hochspezialisierter Campus ist der ATC ein Talentmagnet. Die ansässigen Unternehmen bilden die gesamte Wertschöpfungskette der Luft- und Raumfahrt ab – und lassen Berufsträume wahr werden.

Auch andere Hightech-Firmen außerhalb der Luft- und Raumfahrtbranche finden hier ihren Platz, sei es die Elektromobilität auf dem Wasser oder die Verkehrssicherheit auf der Straße. 

Denn wer dort an Bord geht, hat das Ticket für die Zukunft gelöst: Inzwischen werden auf dem ATC neben alternativen Antrieben für den Lufttransport auch unbemannte Flugobjekte und autonome Lufttaxis entwickelt und erprobt. Wem zwischendurch der Sinn nach einer bodenständigen Stärkung steht, der findet im Air Tech Casino täglich variierende Menüs, die vor Ort frisch und mit optimiertem CO2-Fußabdruck zubereitet werden.

Geschaffen, um nach den Sternen zu greifen

1936- heute

Hoch hinaus will man am Air Tech Campus (ATC) seit jeher. Dafür haben die Dornier Werke 1936 die Basis geschaffen. In fast 90 Jahren ist auf dem Flughafenareal ein Campus für Luft- und Raumfahrt entstanden, dessen Firmen die gesamte Wertschöpfungskette abbilden.
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1936 – 1949

Während des Zweiten Weltkriegs werden hier Kriegsflugzeuge gebaut, gewartet und repariert. Ab 1945 dient er der US-Army als Air Base. Während der Berliner Luftbrücke 1948/49 werden hier die „Rosinenbomber“ gewartet.
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1949 – 1967

Ab 1949 stillgelegt, wird der Flughafen mit Neugründung der Dornier Werke 1956 wieder in Betrieb genommen. Mit der Do 27 geht Dornier in die Serienfertigung. Ab 1959 wird hier der Senkrechtstarter Do 31 entwickelt, der ab 1967 für die Bundeswehr abhebt.
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1956 – 1977

Während Dornier den Flugzeugbau pusht, haben sich ab 1956 Institute der Dt. Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DVL) auf dem Gelände angesiedelt. Ihre rund 800 Mitarbeiter sind ab 1969 federführend an Deutschlands ersten Satellitenprojekten beteiligt.
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1977 – 1995

Ab 1977 werden die Forschungsinstitute neu organisiert und bauen u.a. Radarsysteme für die Raumfahrt. Das 1985 von der Landesregierung aufgelegte Investitionsprogramm ist der Anlass, sich fortan auf die bemannte Raumfahrt zu konzentrieren.
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1995 – 2002

Nach Übernahmen von Dornier 1996 durch Fairchild Industries wird unter dem Namen Fairchild-Dornier der 328 Jet entwickelt. Auch die Forscher müssen sich umorientieren – weg von großen Raumfahrt-, hin zu kleineren Spezialprojekten -was vielen Instituten gelingt.
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2002 – 2015

Trotz der Insolvenz von Fairchild-Dornier 2002 versucht man das Programm Do 228 am Laufen zu halten, was der RUAG 2010 gelingt. 2008 wird der Airport für den Geschäftsreiseflugverkehr freigegeben und ab 2011 der Flugzeughangar sanieret. 2015 kehrt Dornier als Dornier Seawings zurück.
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2017- heute

2017 erwerben die TRIWO AG und die BEOS AG das Areal und entwickeln peu à peu ein Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik. 2019 hebt das erste E-Flugtaxi ab, während das DLR die Forschung beflügelt. Mit über 30 Mietern bietet der ATC heute Tausende Arbeitsplätze.
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Ansprechpartner BEOS AG

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